Die Motoren sind schlank, schnell und wendig. Motorräder sind auf Geschwindigkeit ausgelegt. Auf der Autobahn darf man den Stau passieren und wer geschickt ist, tut es auch in der Stadt. Zu viel Verkehr macht das Auto zu einem langsamen Fortbewegungsmittel, der Motor bleibt schnell und wendig. Verwundbar Motorradfahren ist nicht gefährlich, aber Motorradfahren kann man gefährlich machen. Bereinigt um die gefahrenen Kilometer sind Motorradfahrer in Europa häufiger tödliche Unfallopfer als Autofahrer. Der Hauptgrund für diesen großen Unterschied ist der fehlende Schutz für Motorradfahrer. Als Motorradfahrer ist man auf dem Motorrad viel anfälliger. Dies ist bei der Fahrweise zu berücksichtigen. Erfahrung am Steuer Die häufigste Ursache für einen Motorradunfall sind Vorfahrtsfehler von Fahrern, die den Motor nicht sehen. Auch das Fahrerlebnis des Motorradfahrers spielt eine wichtige Rolle. Für die meisten Leute ist es ein Hobbyfahrzeug mit durchschnittlich 3.500 Meilen pro Jahr. Wenn die erste Frühlingssonne erscheint, werden die Motoren aus dem Stall geholt. Auch an die Sicherheit denken die Mooiweer-Fahrer weniger. Am liebsten sitzen sie mit alten Jeans, Halbhelm und breiter Jacke auf ihrem Motorrad. Das Outfit sollte nie zum Windsack werden. Ein verantwortungsbewusster Anzug und Gummistiefel in Kombination mit einem sicheren Helm sind ein Muss. Material Wenn Sie einen Motorradhelm kaufen möchten, müssen Sie sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden, aber auch die Materialwahl ist wichtig. Ein Helm aus Polycarbonat oder Thermoplast ist relativ günstig, kann aber maximal fünf Jahre verwendet werden. Ein Fiberglashelm ist zwar teurer, hält aber auch viel länger. Carbon ist das teuerste Material. Diese Helme werden von Hand gefertigt. Das Material ist leichter und dadurch bequemer. Carbon absorbiert einen Schlag noch besser und verteilt den Aufprall über die gesamte Schale. Ein Carbonhelm hat je nach Nutzungsgrad eine Lebensdauer von 8 bis 9 Jahren.